Projektbeschreibung Zuführung Neubaugebiet

Für den Anschluss des Neubaugebietes „Im Grüble“ in Brigachtal wurde für die Zuführungsstrecke eine Markterkundung mit einer Laufzeit vom 21.10.2020 bis 17.10.2020 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass eine Unterversorgung der betroffenen Bereiche vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 8 interessierte, gewerbliche und private Endkunden des Neubaugebietes mit FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden. Die mit dem Förderantrag beantragten, zur Errichtung vorgesehenen FTTB-Trassen haben eine Gesamtlänge von rund 190 Metern.

Einen offiziellen Spatenstich wird es in diesem Projekt aufgrund der kurzen Strecke nicht geben.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

Informationen zum Ausbau:

Im Neubaugebiet gibt es 8 Bauplätze, die vom Zweckverband zu gegebener Zeit angeschrieben werden. Spätestens zum Zeitpunkt an dem die Grundstücke bebaut sind, werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Der Förderantrag wurde wie folgt beim Bund eingereicht:

Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 45.060 € Bund: 22.530 €

Land: 18.024 €

4.506 €

Die Bewilligungen liegen uns aktuell noch nicht vor. Allerdings haben wir eine Genehmigung zum vorzeiten Maßnahmenbeginn erhalten.
Aus diesem Grund konnte die Baufirma beauftragt und die Bauarbeiten begonnen werden.

Bereits vor Gründung des Zweckverbandes hat die Gemeinde Brigachtal den FTTB Ausbau bereits realisiert und ist an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen worden.

 

  

Projektbeschreibung Ausbau Obereschach

Für den Breitbandausbau in Villingen-Schwenningen, Ortsteil Obereschach wurden zwei Markterkundungen vom 22.05.2019 bis 18.07.2019 und vom 19.07.2019 bis 17.09.2019 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass mehrere Bereiche, vor allem im Außenbereich, eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikations-anbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 650 interessierte, gewerbliche und private Endkunden FTTB in Obereschach erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

Informationen zum Ausbau:

Der Ausbau wird aufgrund des großen Ausbaugebietes in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Begonnen wird zunächst mit dem ersten Bauabschnitt, wobei der zweite und dritte Bauabschnitt parallel vorbereitet und begonnen wird. Der erste Bauabschnitt beinhaltet die Zuführung vom Ortsteil Schabenhausen bis nach Obereschach, wobei die Versorgung des Neubaugebietes garantiert wird. Hierbei wurden 75 Eigentümer (inkl. 18 Eigentümer aus Schabenhausen) vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich 57 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden. Die Eigentümer des zweiten Bauabschnittes wurden ebenfalls angeschrieben. Hier haben 210 Eigentümer von insgesamt 333 Eigentümer Interesse an einem Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen). Dieser Abschnitt umfasst der komplette nördliche Bereich von Obereschach. Der dritte Bauabschnitt befindet sich aktuell in der Vorbereitungsphase und umfasst den restlichen Ort.

Mit dem ersten Bauabschnitt wurde in KW19 begonnen. Ein Spatenstich konnte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht stattfinden. Wenn möglich wird der Spatenstich im Zuge des zweiten Bauabschnittes nachgeholt.

 

Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 3.300.000 € Bund: 1.650.000 €

Land: 1.320.000 €

330.000 €