Offizieller Spatenstich 2. Bauabschnitt Obereschach
Seit knapp drei Wochen laufen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt des kommunalen Glasfaserausbaus in Obereschach. Heute findet der offizielle Spatenstich für das gesamte Projekt statt. Oberbürgermeister Jürgen Roth kann Ortsvorsteher Klaus Martin, Zoran Vujanovic vom Planungsbüro MRK GmbH, Vertreter der Baufirma Erdkraft und den Technischen Projektleiter des Zweckverbands Heiko Zorn begrüßen.
Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 650 interessierte, gewerbliche und private Endkunden FTTB in Obereschach erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.
Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/
Informationen zum Ausbau:
Der Ausbau wurde aufgrund des großen Ausbaugebietes in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt beinhaltet die Zuführung vom Ortsteil Schabenhausen bis nach Obereschach, wobei die Versorgung des Neubaugebietes gewährleistet wurde. Hierbei wurden 75 Eigentümer (inkl. 18 Eigentümer aus Schabenhausen) vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich 57 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden. Die Eigentümer des zweiten Bauabschnittes wurden ebenfalls angeschrieben. Hier haben 333 Eigentümer von insgesamt 210 Eigentümer Interesse an einem Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen). Dieser Abschnitt umfasst der komplette nördliche Bereich von Obereschach. Der dritte Bauabschnitt umfasst den restlichen Ort.
Informationen zur Finanzierung:
Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent an den Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.
Kosten
(Bau + Nebenkosten) |
Förderung | Kosten für die Kommune | |
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) | 3.300.000 € | Bund: 1.650.000 €
Land: 1.320.000 € |
330.000 € |