Projektbeschreibung „St. Georgen – Anbindung Robert-Gerwig-Schule“

Für den Breitbandausbau in St. Georgen – Bereich Schulen wurde eine Markterkundung vom 19.07.2019 bis 17.09.2019 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass für die Robert-Gerwig-Schule in St. Georgen eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes kann die Versorgung der Robert-Gerwig-Schule gewährleistet und weitere 7 interessierte, gewerbliche und private Endkunden mit FTTB in St. Georgen erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

 

Informationen zum Ausbau:

Der Ausbau beinhaltet die Zuführungsstrecke von ca. 400 Metern von den Bestandsleitungen bis hin zur Robert-Gerwig-Schule. Der zentrale Technikstandort (PoP) ist bereits durch den damaligen ersten Bauabschnitt des Kernortes errichtet worden.

Insgesamt wurden hierbei 13 Grundstückseigentümer (inkl. der Schule) vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich aktuell 8 Eigentümer (inkl. der Schule) für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.

Die Baufirma KTS Bauunternehmung GmbH hat im November mit dem Bau begonnen. Einen offiziellen Spatenstich wird aufgrund der geringen Größe nicht durchgeführt.

 

In verschiedenen Bereichen wurden bereits Breitbandinfrastrukturen in den Jahren 2017/2018 (1.BA) sowie 2019/2020 (2.BA) und mehrere Mitverlegungen verlegt. In diesem Zuge wurden zahlreiche Investitionen mithilfe von Landesfördermitteln getätigt und bereits 3 PoP´s zur Versorgung errichtet. Weitere unterversorgte Gebiete sind vorhanden und werden nun mithilfe der Bundesförderung und Kofinanzierung vom Land BW nacheinander ausgebaut.