Zuführung Neubaugebiete: Fördergelder beantragt

Die Förderrichtlinie des Bundes ermöglicht es nun unter bestimmten Voraussetzungen die Zuführungen zu Neubaugebieten zu fördern. Somit kann den Neubaugebieten eine Versorgung gewährleistet werden.

Wir konnten somit Fördergelder zu dem Neubaugebiet “Käppelestraße” und “Unter dem Scheibenrein” in Aasen sowie zum Neubaugebiet “Alpenblick” in Heidenhofen beantragen. Beide Förderanträge konnten am 17.03.2021 eingereicht werden. Insgesamt konnten wir eine Fördersumme in Höhe von rund 205.000 € beantragen. Sobald wir den vorläufige Zuwendungsbescheid vom Bund erhalten haben, können nochmal bis zu 40% beim Land BW (Kofinanzierung) beantragt werden.

Die Festlegung der genauen Zuführungsstrecken sind aktuell noch in Abstimmung mit der Stadt Donaueschingen.

Kofinanzierung durch das Land BW bewilligt

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.03.2021) für die Stadt Donaueschingen weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 280.000 Euro sind für das Projekt im Bereich Haberfeld (Gemarkung Donaueschingen) und im Bereich Zindelstein (Gemarkung Wolterdingen) bewilligt worden.

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung vom Land im Zuge der Bundesförderung. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Begonnen wird mit dem Bereich Haberfeld. Dies soll noch dieses Jahr umgesetzt werden. Der Bereich Zindelstein kann aufgrund der Anzahl der bevorstehenden Projekte frühestens im Jahr 2022 geplant werden.

„Die Corona-Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende digitale Infrastruktur und damit in erster Linie der flächendeckende Glasfaserausbau für das Aufrechterhalten des volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens ist. Eine gute Versorgung mit schnellem Internet ist Grundvoraussausetzung für modernes Arbeiten, Homeoffice und Homeschooling. Wir sind dankbar, dass das Land Baden-Württemberg den Breitbandausbau unterstützt und wir mit der beachtlichen Förderung als nächsten Schritte die Digitalisierung in den Bereichen Haberfeld und Zindelstein vorantreiben können“, so Oberbürgermeister Erik Pauly.

Fördergelder des Bundes für den Glasfaser-Ausbau in Pfohren

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat eine Fördersumme von 373.487 Euro für den Glasfaser-Ausbau der unterversorgten Bereiche, der sogenannten weißen Flecken, in Pfohren vorläufig bewilligt. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme von 746.974 Euro gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Wir haben uns in Donaueschingen schon früh dafür eingesetzt, einen zukunftsfähigen Breitband-Ausbau voranzutreiben, daher freuen wir uns sehr über die Nachricht weiterer Zuwendungen des Bundes für die unterversorgten Bereiche im Ortsteil Pfohren. Mit den Förderungen wird in die Zukunft unserer gesamten Stadt und der Ortsteile investiert. Der schnelle Internetanschluss ist ein aktiver Beitrag zur Förderung und Unterstützung der heimischen Wirtschaft und ein wichtiger Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch private Ansiedlungen“, erklärt Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Anschluss des Gewerbegebietes ausgeschrieben und ausgebaut.

 

Förderantrag für unterversorgte Gebiete eingereicht

Für Pfohren konnten wir am 28.10.2020 den Förderantrag für die sogenannten “Weißen Flecken” beim Bund einreichen. Für diesen Bereich konnten wir eine Fördersumme in Höhe von 373.487,00 € beantragen. Allerdings berechnet sich die genaue Fördersumme erst später anhand der tatsachlich anfallenden Baukosten.

Der Antrag ist derzeit noch beim Bund in Prüfung. Sobald wir den vorläufigen Bescheid erhalten haben, werden wir Sie wieder über die weiteren Schritte informieren.