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Fördergelder des Bundes für den Glasfaser-Ausbau in Pfohren

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat eine Fördersumme von 373.487 Euro für den Glasfaser-Ausbau der unterversorgten Bereiche, der sogenannten weißen Flecken, in Pfohren vorläufig bewilligt. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme von 746.974 Euro gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Wir haben uns in Donaueschingen schon früh dafür eingesetzt, einen zukunftsfähigen Breitband-Ausbau voranzutreiben, daher freuen wir uns sehr über die Nachricht weiterer Zuwendungen des Bundes für die unterversorgten Bereiche im Ortsteil Pfohren. Mit den Förderungen wird in die Zukunft unserer gesamten Stadt und der Ortsteile investiert. Der schnelle Internetanschluss ist ein aktiver Beitrag zur Förderung und Unterstützung der heimischen Wirtschaft und ein wichtiger Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch private Ansiedlungen“, erklärt Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly.

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Anschluss des Gewerbegebietes ausgeschrieben und ausgebaut.

 

Förderantrag für unterversorgte Gebiete eingereicht

Für Pfohren konnten wir am 28.10.2020 den Förderantrag für die sogenannten “Weißen Flecken” beim Bund einreichen. Für diesen Bereich konnten wir eine Fördersumme in Höhe von 373.487,00 € beantragen. Allerdings berechnet sich die genaue Fördersumme erst später anhand der tatsachlich anfallenden Baukosten.

Der Antrag ist derzeit noch beim Bund in Prüfung. Sobald wir den vorläufigen Bescheid erhalten haben, werden wir Sie wieder über die weiteren Schritte informieren.

Fördergelder für das Gewerbegebiet

Der Bund bewilligt eine Fördersumme in Höhe von 283.183 Euro. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme 566.367 Euro gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Eine schnelle Verbindung ins Netz ist ein bedeutender Standortfaktor, um den Industriestandort zu festigen und für Privatleute attraktiv zu bleiben. Entsprechend schnell hat Donaueschingen reagiert und ist heute im Bereich des Breitbandausbaus auf einem guten Weg. Insgesamt wird die Stadt zwischen 20 und 30 Millionen Euro in den Aufbau eines kommunalen Glasfasernetzes bis zum Endkunden investieren. Bei diesem hohen Investitionsvolumen sind Fördergelder herzlich willkommen“ freut sich Oberbürgermeister Erik Pauly über die Zuwendung des Bundes.