Das Land Baden-Württemberg fördert Ausbauprojekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit über 3 Millionen Euro

Gute Nachrichten konnte Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl am 13.11.2020 für den Schwarzwald-Baar-Kreis vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 3.125.000 Euro sind für Projekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar bewilligt worden.

Hier die Summen im Einzelnen:

Mitverlegung St. Georgen – Kühlbrunnenweg/Waldparkweg     21.375 €
Vöhrenbach – Bregtalradweg (Backbone)    96.377 €
VS – Gewerbegebiet Dickenhardt     584.000 €
VS – Zollhaus    360.000 €
Furtwangen – Neukirch Außenbereich, Rohrbach und Linach   rund 2.063.083 €

Bei den Fördergeldern für Villingen-Schwenningen und Furtwangen handelt es sich um die Ko-Finanzierung von Bund und Land. Vom Bund wird der Ausbau des Gewerbegebietes Dickenhardt mit 730.000 Euro und der Ausbau in Zollhaus mit 450.000 Euro gefördert. Für die Gebiete in Furtwangen sind 2.579.000 Euro bewilligt worden. Zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

 

 

 

        

Hohe Beteiligung am Glasfaser-Ausbau im Außenbereich Neukirch

Nahezu 100 Prozent der Häuser und Gebäude rund um Neukirch sollen einen Glasfaseranschluss bis ins Haus erhalten. Das gibt der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar nach der Auswertung der zurückerhaltenden Verträge bekannt. „Das ist eine phantastische Quote und spricht für die absolute Notwendigkeit eines schnellen und ausfallsicheren Internetanschlusses, gerade im ländlichen Raum,“ freut sich Zweckverbandsgeschäftsführer Jochen Cabanis. Das Projekt geht jetzt in die Detailplanungsphase, bevor es dann im Herbst ausgeschrieben wird. Sobald eine Baufirma gefunden ist und die Witterung es zulässt, soll der Bau beginnen. Läuft alles nach Plan, geht der Zweckverband davon aus, dass die Anschlüsse Mitte 2021 in Betrieb genommen werden können.

Bürgermeister Josef Herdner ist sehr erfreut über die sehr hohe Beteiligungsquote. Diese ist auch zwingend erforderlich, damit die hohen Investitionskosten gerechtfertigt werden. Für die Stadt Furtwangen ist es aber auch ein großes Anliegen, dass die Außenbereiche eine sehr gute Anbindung an die Datenautobahn erhalten.

Vertragsunterlagen sind versendet

Die Vertragsunterlagen und Informationen wurden am Montag, den 25.05.2020 an die betroffenen Bürgerinnen und Bürger im Außenbereich von Neukirch versendet.
Die Verträge können bis einschließlich 19.06.2020 bei der Stadt Furtwangen oder bei uns (mit vorheriger Terminabsprache) abgegeben werden. Gerne können Sie die Unterlagen auch in unseren Briefkasten einwerfen.

Bei Rückfragen können Sie sich gerne bei uns melden! Die Verträge werden nach Eingang erfasst und ausgewertet. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Sie wieder über unsere Homepage informieren.

Video: Infoveranstaltung Furtwangen – Neukirch Außenbereich, Rohrbach und Linachtal

Wegen der aktuellen Corona-Pandemie können wir Sie leider nicht wie gewohnt auf einer großen Veranstaltung über den kommunalen Glasfaser-Ausbau in Furtwangen-Neukirch durch den Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar informieren. Deswegen haben haben Bürgermeister Josef Herdner und Zweckverbandsgeschäftsführer Jochen Cabanis das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Falls Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei unserer Sachbearbeiterin:

Anja Gläser
Mail: a.glaeser@lrasbk.de
Tel.: 07721/913 5765

Bleiben Sie gesund!

Viele Grüße, Ihr Zweckverbands-Team

Fördergelder für Neukirch, Rohrbach und Linachtal

Die Bundesförderung Breitband erteilt den vorläufigen Bescheid für den kommunalen Glasfaser-Ausbau für den Außenbereich Neukirch, Rohrbach und Linachtal

Der Bund bewilligt eine Fördersumme von 2.579.000 Euro für den Glasfaser-Ausbau im Außenbereich Neukirch, Rohrbach und Linachtal. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme von rund 5.158.000 Euro gefördert werden. Die übrigen Kosten muss die Kommune tragen.

Bürgermeister Josef Herdner ist dankbar für die Nachricht aus Berlin, „Wir freuen uns über die Förderung und hoffen, dass wir auch vom Land unterstützt werden. Gerade diese Zeit zeigt uns allen, wie wichtig die Digitalisierung ist, zeigt uns aber auch, dass wir ohne finanzielle Unterstützung von Bund und Land diese enorme Investition der flächigen Breitbandversorgung nicht stemmen könnten.“