Projektbeschreibung „Mönchweiler 4., 6. und 7. BA“

Für den Breitbandausbau in Mönchweiler wurde vom 07.05.2019 bis 03.07.2019 sowie vom 21.10.2020 und 17.12.2020 eine Markterkundung durchgeführt. Diese hat ergeben, dass in Mönchweiler zum Teil eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 224 interessierte, gewerbliche und private Endkunden mit FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Der offizielle Spatenstich fand am 11.07.2024 statt. Eingeladen wurden Bürgermeister Rudolf Fluck, die Baufirma Strabag, ein Vertreter des Planungsbüros MRK und des Zweckverbandes. Der Projektträger PWC und das Landes Baden-Württemberg werden ebenfalls als Fördergeber eingeladen.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

 

Informationen zum Ausbau:

Insgesamt können durch dieses Projekt 224 Grundstücke an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen werden. 114 Eigentümer haben sich für einen Hausanschluss entschieden. 106 Grundstücke erhalten eine sogenannte Ablage. Hier wird ein Leerrohr auf dem Grundstück für einen späteren Glasfaseranschluss abgelegt.

Es werden ca. 9 km Kabelgraben, ca. 35 km Rohre und Rohrverbände und ca. 49 km Glasfaser benötigt. Die Bausumme beläuft sich auf rund 1,9 Millionen Euro.

Zum Ausbau gehört der Außenbereich (Tannenhöfe), die Anbindung der Schule, die Anbindung des Neubaugebietes sowie die Anbindung aller Trassenanlieger.

Für den Ausbau wurde ein Förderantrag für die weißen Flecken und die Schule in Mönchweiler beim Bund sowie für die Kofinanzierung beim Land Baden-Württemberg eingereicht. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerten.

 

Vorbereitungen laufen

Aktuell befindet sich der Zweckverband in Abstimmung mit der Gemeinde, um das bevorstehende Ausbauprojekte zu bestimmen. Die betroffenen Eigentümer werden voraussichtlich Mitte diesen Jahres über den anstehenden Ausbau informiert. Der Ausbau soll im Frühjahr 2022 beginnen.

Kofinanzierung durch das Land BW bewilligt

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.03.2021) für die Gemeinde Mönchweiler weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von knapp 380.000 Euro sind für die Projekte Außenlieger (Sportplatz und Tannenhöfe) und für die Schule bewilligt worden.

Hier die Summen im Einzelnen:
Mönchweiler Außenlieger                         300.000 €

Mönchweiler Schule                               78.000 €

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung vom Land im Zuge der Bundesförderung. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Auch Bürgermeister Fluck freut sich über die Nachricht: „Die Gemeinde Mönchweiler kann sich glücklich schätzen, dass neben einer Bundesförderung nun auch das Land Baden-Württemberg den Breitbandausbau mitfinanziert, was einer Förderquote von 90 % entspricht.“

Fördergelder für die Aussiedlerhöfe

Heute (20.07.2020) haben wir nun auch den vorläufigen Zuwendungsbescheid für die Aussiedlerhöfe in Mönchweiler vom Bund erhalten.

Uns wurde die Fördersumme wie beantragt in Höhe von 375.000 €  vorläufig bewilligt. Nun können wir die Kofinanzierung beim Land einreichen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.
Die Zuführungsstrecken werden teilweise durch den Kernort verlaufen, sodass noch weitere Bürgerinnen und Bürger angeschlossen werden können.

Bei Neuigkeiten oder Details zum Ausbaugebiet werden wir Sie wieder informieren.