Erste Arbeiten laufen

Die Arbeiten für die nächsten Bauabschnitte des kommunalen Glasfaserausbaus in Mönchweiler haben begonnen. Von der Ecke Fichtenstraße/Robert-Kratt-Straße aus werden die Leerrohre in Richtung Hindenburgstraße verlegt. Danach gehen die Arbeiten in der Herdstraße weiter. Die Baufirma STRABAG GmbH ist mit einer Kolonne vor Ort. Die Anwohner werden von der Baufirma mindestens eine Woche vor der Herstellung des Hausanschlusses in ihrem Gebäude informiert.

Insgesamt können durch dieses Projekt 224 Grundstücke an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen werden. 114 Eigentümer haben sich für einen Hausanschluss entschieden. 106 Grundstücke erhalten eine sogenannte Ablage. Hier wird ein Leerrohr auf dem Grundstück für einen späteren Glasfaseranschluss abgelegt.

Projektbeschreibung „Mönchweiler 4., 6. und 7. BA“

Für den Breitbandausbau in Mönchweiler wurde vom 07.05.2019 bis 03.07.2019 sowie vom 21.10.2020 und 17.12.2020 eine Markterkundung durchgeführt. Diese hat ergeben, dass in Mönchweiler zum Teil eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 224 interessierte, gewerbliche und private Endkunden mit FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Der offizielle Spatenstich fand am 11.07.2024 statt. Eingeladen wurden Bürgermeister Rudolf Fluck, die Baufirma Strabag, ein Vertreter des Planungsbüros MRK und des Zweckverbandes. Der Projektträger PWC und das Landes Baden-Württemberg werden ebenfalls als Fördergeber eingeladen.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

 

Informationen zum Ausbau:

Insgesamt können durch dieses Projekt 224 Grundstücke an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen werden. 114 Eigentümer haben sich für einen Hausanschluss entschieden. 106 Grundstücke erhalten eine sogenannte Ablage. Hier wird ein Leerrohr auf dem Grundstück für einen späteren Glasfaseranschluss abgelegt.

Es werden ca. 9 km Kabelgraben, ca. 35 km Rohre und Rohrverbände und ca. 49 km Glasfaser benötigt. Die Bausumme beläuft sich auf rund 1,9 Millionen Euro.

Zum Ausbau gehört der Außenbereich (Tannenhöfe), die Anbindung der Schule, die Anbindung des Neubaugebietes sowie die Anbindung aller Trassenanlieger.

Für den Ausbau wurde ein Förderantrag für die weißen Flecken und die Schule in Mönchweiler beim Bund sowie für die Kofinanzierung beim Land Baden-Württemberg eingereicht. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerten.

 

Weiterhin können Vertragsunterlagen abgegeben werden

Die Unterlagen für die Grundstückseigentümer, die an der Trasse zum Neubaugebiet liegen, wurden bereits am 16.07.2021 verschickt. Trassenanlieger sind größtenteils die Anwohner der Robert-Kratt-Straße, da ab der Bestandstrasse in der Fichtenstraße die Zuführung bis zum Neubaugebiet erfolgt.

Von insgesamt 47 Trassenanlieger haben bisher 24 Eigentümer einen Hausanschluss und 5 Eigentümer haben eine Ablage an der Grundstücksgrenze beantragt. Aktuell können noch weiterhin Verträge beim Zweckverband abgegeben werden.
Sobald es nähere Informationen zur zeitlichen Umsetzung des Projektes gibt, werden wir wieder informieren.

Vorläufiger Zuwendungsbescheid erhalten

Im Zuge des Bundesprogrammes für die Breitbandförderung werden unter bestimmten Voraussetzungen die Zuführungsstrecken zu den Neubaugebieten gefördert. Somit kann eine Versorgung der Neubaugebiete gewährleistet werden.

In Mönchweiler wurde uns eine Fördersumme von 125.497 € für das Neubaugebiet „Kälberwaid“ vorläufig bewilligt.

Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.