Offizieller Spatenstich für das Ausbauprojekt „Furtwangen Linachtal“

Der erste Schritt für die Breitbandversorgung im Linachtal wird gemacht: Um Synergieeffekte zu nutzen, wurde auf die Möglichkeit der Mitverlegung mit der „Wassermaßnahme“ gesetzt. Die Leerrohre für die Glasfaser werden auf der ganzen Trasse komplett mitverlegt. Sobald die Wasser-/Breitbandmaßnahme abgeschlossen ist, werden die Hausanschlüsse an das kommunale Glasfaser-Netz angeschlossen. Das Netz geht, wenn alles nach Plan läuft, 2023 in Betrieb.

„Das Leben und Arbeiten im Linachtal wird sich durch diese beiden Maßnahmen extrem positiv verändern“, sagt Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Sven Hinterseh, „für die Internetversorgung heißt das, dass endlich eine stabile, schnelle und ausfallsichere Verbindung für alle geschäftlichen und privaten Anliegen besteht. Ohne diese Voraussetzung ist ein moderner Alltag im ländlichen Raum nicht mehr möglich.“

Informationen zum Ausbau:
Insgesamt sind ca. 140 Eigentümer im Linachtal von dem geplanten Ausbau betroffen. Vom Zweckverband wurden bisher 73 Eigentümer angeschrieben, die sich im Zuge der Wassermaßnahme das Material für den Breitbandanschluss verlegen lassen können. Davon haben sich 57 für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.
Der Zweckverband rechnet für das Mitverlegungsprojekt mit Kosten zwischen 800.000 und 850.000 Euro. Die Fördersumme beläuft sich auf ca. 80 Prozent der Baukosten. Weitere Kosten entstehen aus der Zuführung aus Furtwangen, Fertigstellung der Hausanschlüsse und den Kabelzug (Glasfasereinzug) im gesamten Mitverlegungsprojekt.
Für den weiteren Ausbau werden die Eigentümer, die jetzt nicht bei der Mitverlegung angeschlossen werden, in den nächsten Monaten vom Zweckverband angeschrieben.

 

Offizieller Spatenstich für den 3. Bauabschnitt

Zum Start der Bauarbeiten für den 3. BA in der Furtwanger Kernstadt darf Bürgermeister Josef Herdner den Breitbandbeauftragten der Stadt Furtwangen, Rainer Jung, Norbert Wiehl (Leiter Bauhof Furtwangen), Bernd Römisch und Matthias Wühr von der Baufirma KTS Bauunternehmung, Fabia Steigerwald vom Planungsbüro MRK Media AG und den Technischen Projektleiter des Zweckverbands, Heiko Zorn, begrüßen.

Informationen zum Ausbau:

Das Ausbaugebiet wird aufgrund der Größe und dem Zeitdruck auf zwei Cluster aufgeteilt. Für das Cluster 1 sind 61 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon haben sich aktuell 56 Eigentümer für einen Glasfaseranschluss (Anschlüsse und Ablagen) entschieden. Die Anbindung erfolgt an den bereits bestehenden zentralen Technikstandort (PoP) im Bereich der Jahnstraße. Von hier ab umfasst die Baumaßnahme Bereiche der Ilbenstraße, der Eichendorfstraße und der Weiherstraße.

Das Cluster 2 befindet sich aktuell noch in der Planungsphase. Die Eigentümer werden hier zeitnah angeschrieben.

Für den anstehenden Ausbau wurden ein Förderantrag beim Bund sowie beim Land BW eingereicht und vorläufig bewilligt. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte. Der Zweckverband rechnet beim Cluster 1 mit Baukosten von rund 700.000 Euro für Breitband und die Strom-Mitverlegung. Für die Breitbandverlegung geht der Zweckverband von einer Förderquote von rund 65 Prozent aus.

 

In Furtwangen wurde der Kernort bereits im Jahr 2017/2018 an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen. Mit Unterstützung durch Fördergelder durch das Land Baden-Württemberg konnte die Maßnahme damals erfolgreich umgesetzt werden.

 

Offizieller Spatenstich „Vöhrenbach 1. Bauabschnitt“

Die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau in Vöhrenbach haben bereits begonnen. Aufgrund des sehr großen Ausbaugebietes muss das Projekt in zwei Cluster aufgeteilt werden. Das Cluster 1 beinhaltet den kompletten Kernstadtbereich von Vöhrenbach. Das Cluster 2 umfasst den Bereich Langenbach.

Bürgermeister Heiko Wehrle kann zum offiziellen Spatenstich Vertreter der Baufirma Kala Erdbau GmbH, einen Vertreter des Planungsbüros und den Technischen Projektleiter Heiko Zorn begrüßen.

Informationen zum Ausbau:

Insgesamt (Cluster 1 und Cluster 2) wurden 699 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich 532 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden.

Im jetzigen Ausbau Cluster 1 erfolgen Tiefbauarbeiten von rund 20 km.

Für den anstehenden Ausbau wurden mehrere Förderanträge beim Bund sowie beim Land Baden-Württemberg eingereicht. Unter anderem wurden vom Bund Fördergelder für die weißen Flecken in Vöhrenbach und in Langenbach sowie für die Schule und das Gewerbegebiet vorläufig bewilligt. Weitere Fördergelder wurden außerdem durch die reine Landesförderung genehmigt. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte.

 

 

 

Der 2. Bauabschnitt in Gütenbach ist online

Die Arbeiten zum Ausbau des kommunalen Glasfasernetzes im 2. und letzten Bauabschnitt in Gütenbach kommen in den Endspurt.  Rund 200 Hausanschlüsse konnten bereits betriebsbereit an den Netzbetreiber Stiegeler übergeben werden, rund 10 Anschlüsse müssen noch fertiggestellt werden. 30 Eigentümer haben sich eine sogenannte Ablage legen lassen.

Baubeginn des 2. Bauabschnitts, der einige Teile des Kernortes und den Außenbereich umfasst, war am 19.10.2020. Da nun fast alle Hausanschlüsse über die schnelle und sichere Glasfaser-Technologie im Internet surfen können, wird am 30.03.22 das Netz offiziell in Betrieb genommen. Bürgermeisterin Lisa Hengstler begrüßt Sven Hinterseh, sowohl in seiner Funktion als Landrat als auch als Zweckverbandsvorsitzender, die Mitglieder des Gütenbacher Gemeinderats, Joao Brown vom Projektträger ateneKOM, Felix Stiegeler, Geschäftsführer des Netzbetreibers Stiegeler, Vertreter der Baufirma KTS, des Planungsbüros SBK Ingenieursgesellschaft sowie Zweckverbandsgeschäftsführer Jochen Cabanis zu einer Feierstunde.

Wir schließen jeden Schwarzwald-Hof an! Diesen Anspruch erfüllt das Projekt für die Außenbereiche Gütenbachs zu 100 Prozent“, sagt Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Sven Hinterseh, „Darüber hinaus bereiten wir hier alles vor, dass auch abgelegene Kommunen anderer Landkreise, wie zum Beispiel Wildgutach, über unser Netz versorgt werden können.“

„Schön wohnen und trotzdem schnell surfen – das alles gibt es jetzt in Gütenbach“, freut sich Bürgermeisterin Lisa Hengstler, „Bis vor kurzem gab es selbst in unserer Ortsmitte in manchen Straßen gar kein Internet über Kabel. Mit dem Anschluss an das kommunale Glasfasernetz können wir unseren Bürgerinnen und Bürgern nun einen entscheidenden Standortfaktor mehr bieten.“

„Es macht mich immer glücklich, wenn ein Ort nach vielen Monaten oder gar Jahren der Planung und Umsetzung schließlich über ein modernes Glasfasernetz verfügt“, sagt Geschäftsführer Felix Stiegeler, „Noch mehr freut es mich aber, wenn Bürgerinnen und Bürgern mit einer bislang besonders dürftigen Internetversorgung dieses Glück zuteilwird – wie im jetzt übergebenen Teil in Gütenbach.“

Informationen zum Ausbau:

Es sind 280 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon haben sich 244 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden. Insgesamt werden 23.000 Meter Glasfaserkabel im öffentlichen Raum verlegt. Dazu kommen noch einmal 63.000 Meter für die Hausanschlüsse.

Offizieller Spatenstich in Fischbach

Seit gut einer Woche laufen die Arbeiten für das kommunale Glasfasernetz des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar im Niedereschacher Ortsteil Fischbach. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 248 interessierte, gewerbliche und private Endkunden in Fischbach erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Zum heutigen offiziellen Spatenstich kann Bürgermeister Martin Ragg Ortsvorsteher Peter Engesser, Jens Kaiser vom Planungsbüro MRK GmbH, Josef Altmann von der Baufirma KTS und Heiko Zorn, Technischer Projektleiter des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar begrüßen.

Informationen zum Ausbau des 2. Bauabschnittes:

Es sind 248 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon haben sich aktuell 162 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Hausanschluss und Ablagen) entschieden. Die Baumaßnahme umfasst mehrere Bereiche verteilt im ganzen Ort.

Für den anstehenden Ausbau wurde ein Förderantrag beim Bund sowie für die Kofinanzierung beim Land BW eingereicht und genehmigt (Förderquote 90%). Die genauen Fördersummen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte. Der Zweckverband rechnet mit Ausbaukosten (u.a. Planung, Bau, Bauleitung, Vermessung) in Höhe von 2 Millionen € und einer Förderquote von 70%.

In Fischbach konnten bereits im Jahr 2016/2017 im Zuge des Breitbandausbaus in Fischbach die Backbone-Trasse verlegt, der Technikstandort errichtet sowie einzelne Anwohner angeschlossen werden.

Alle Informationen zum Ausbau im Glasbachtal finden Sie auf der Internet-Seite des Zweckverbands unter www.breitband-sbk.de und telefonisch unter 07721-9135769.