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Offizieller Spatenstich für „Unterkirnach 1. Bauabschnitt & Außenbereich“

Der Ausbau läuft seit einer Woche, heute kann der offizielle Spatenstich stattfinden. Bürgermeister Andreas Braun kann Ralf Scherer (Leiter Sachgebiet Ver- und Entsorgung), Benno Schramm vom Planungsbüro SBK Ingenieure, Josef Altmann von der Baufirma KTS und den Technischen Projektleiter des Zweckverbands, Heiko Zorn, begrüßen.

Die Baufirma KTS Bauunternehmung GmbH hat mit dem Bau am 16.10.23 begonnen. Die Verlegung erfolgt von Vöhrenbach über die Leimgrube bis zum zukünftigen zentralen Technikstandort im Bereich des Wohnmobilstellplatzes. Von der Dorfmitte führt die Trasse über den Eichhaldeweg bis zum Ortsausgang Richtung St. Georgen.

205 Grundstückseigentümer wurden vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich aktuell 87 Eigentümer für einen Glasfaser-Hausanschluss und 35 für eine Ablage an der Grundstücksgrenze entschieden. Für den anstehenden Ausbau wurde ein Förderantrag beim Bund sowie beim Land BW eingereicht und vorläufig bewilligt. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte.

In Unterkirnach wurden Bereiche von Stockwald und Groppertal bereits an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen. Mit Unterstützung durch Fördergelder des Landes Baden-Württemberg konnte die Maßnahme damals erfolgreich umgesetzt werden.

 

 

Projektbeschreibung „Unterkirnach 1. Bauabschnitt und Außenbereich“

Für den Breitbandausbau in Unterkirnach wurden zwei Markterkundungen vom 10.05.2019 bis 08.07.2019 und vom 15.09.2020 bis 11.11.2020 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass eine Unterversorgung in manchen Bereichen des Kernortes und im Außenbereich vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 205 interessierte, gewerbliche und private Endkunden FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Der offizielle Spatenstich wird am 25.10.2023 stattfinden. Eingeladen werden die Vertreter der Gemeinde Unterkirnach, die Baufirma KTS Bauunternehmung, ein Vertreter des Planungsbüros SBK und des Zweckverbands. Der Projektträger PWC und ein Vertreter des Landes Baden-Württemberg werden ebenfalls als Fördergeber eingeladen.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

Informationen zum Ausbau:

Die Verlegung erfolgt von Vöhrenbach über die Leimgrube bis zu einer im Bereich des Wohnmobilstellplatzes zu errichtenden Technikzentrale (PoP). Diese wird etwa die Größe einer Garage haben. Von der Dorfmitte führt die Trasse über den Eichhaldeweg bis zum Ortsausgang Richtung St. Georgen. Im Wesentlichen liegt das Augenmerk in Unterkirnach aktuell im Anschluss der Außenbezirke.

Die Baufirma KTS Bauunternehmung GmbH hat mit dem Bau am 16.10.23 begonnen.

Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte.

In Unterkirnach wurden Bereiche vom Stockwald und Groppertal bereits an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen.

Informationsveranstaltung

Am Montag, den 22. Mai 2023, um 19.00 Uhr, findet in der Schlossberghalle in Unterkirnach eine Informationsveranstaltung zum Glasfaserausbau statt.

Das Land Baden-Württemberg fördert Unterkirnacher Ausbauprojekt des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit 880.000 Euro

Die frohe Botschaft konnte erstmals wieder in einer Präsenzveranstaltung überbracht werden. Bei der Übergaberunde im Kursaal in St. Blasien am 04. September konnten sich die Mitglieder des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar über Fördergelder in Höhe von 17.526.361 Euro freuen.

Für Unterkirnach konnte die sogenannte Ko-Finanzierung für das Ausbauprojekt „Unterkirnach Kernort 1. Bauabschnitt & Außenlieger“ über 880.000 Euro entgegengenommen werden.

Ko-Finanzierung bedeutet, dass der Bund sich mit 50 Prozent an den Baukosten beteiligt, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.