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Projektbeschreibung Zuführung Neubaugebiet in Pfaffenweiler

Für den Anschluss des Neubaugebietes „Gassenäcker im Ortsteil von Pfaffenweiler in Villingen-Schwenningen wurde für die Zuführungsstrecke eine Markterkundung mit einer Laufzeit vom 17.03.2021 bis 13.05.2021 durchgeführt.

Wir gehen mit Vorbehalt davon aus, dass eine Unterversorgung der betroffenen Bereiche vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Ob tatsächlich alle Voraussetzung für eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt sind, kann anhand der Ergebnisse der Markterkundung zu gegebener Zeit geprüft werden. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 29 interessierte, gewerbliche und private Endkunden des Neubaugebietes mit FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden. Die mit dem Förderantrag beantragten, zur Errichtung vorgesehenen FTTB-Trassen haben eine Gesamtlänge von rund 120 Metern.

Einen offiziellen Spatenstich wird es in diesem Projekt aufgrund der kurzen Strecke nicht geben.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

Informationen zum Ausbau:

Im Neubaugebiet gibt es voraussichtlich 29 Bauplätze, die vom Zweckverband zu gegebener Zeit angeschrieben werden. Auf der Zuführungsstrecke von 120m gibt es keine weiteren Trassenanlieger. Spätestens zum Zeitpunkt an dem die Grundstücke bebaut sind, werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

 

  Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
   
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 52.639 € Bund: 26.319 €

Land: 21.055 €

5.263 €
       

 

Bereits im Jahr 2016 wurde der Ortsteil Pfaffenweiler im Zuge vom FTTC Ausbau an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen worden. Dieser Ausbau wurde mit Unterstützung durch Fördergelder des Landes Baden-Württemberg hergestellt.

 

 

Planungsphase

Das Projekt in Villingen – Schwenningen im Bereich Gewerbegebiet Dickenhardt in Schwenningen und dem Ortsteil Zollhaus ist nun in der Planungsphase und wurde dem Planungbüro übergeben. Aktuell ist unser Planungsbüro an der Vorbereitung und Durchführung des Ausführungs- und Genehmigungsplanung sowie die Ausschreibung für die Vergabe an die Baufirma. Alle betroffenen Grundstückseigentümer wurden bereits angeschrieben.

Sobald die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgreich durchgeführt wurde, können wir im Anschluss die Details zum weiteren Bauablauf bekannt geben.

Kofinanzierung durch das Land bewilligt

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.03.2021) für die Stadt Villingen-Schwenningen weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro sind für die Projekte Obereschach und Gewerbegebiet Süd in Villingen bewilligt worden.

Hier die Summen im Einzelnen:
VS – Obereschach           1.320.000 €

VS – Villingen Gewerbegebiet Süd           800.000 €

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung vom Land im Zuge der Bundesförderung. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Ich freue mich, dass wir mit den beiden Förderbescheiden von insgesamt 2,2 Mio Euro 2 weitere Anbindungen mit Glasfaser realisieren können. Gerade in diesen Bescheiden sind Gewerbebetriebe zukünftig angeschlossen, die international agieren und es für die Betriebe existenziell ist, stabil schnellstes Internet zu bekommen“, so Oberbürgermeister Jürgen Roth.

Planungsphase

Das Projekt in Villingen – Anbindung Schulen Innenstadt und Rathaus umfasst die Strecke von der Karl-Brachat-Realschule, zum Rathaus weiter durch die Innenstadt bis zur Klostering- und Sprachheilschule, St. Ursula Schule und zum Gymnasium am Romäusring. Aktuell ist unser Planungsbüro an der Vorbereitung und Durchführung des Ausführungs- und Genehmigungsplanung sowie die Ausschreibung für die Vergabe an die Baufirma.

Sobald die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgreich durchgeführt wurde, können wir im Anschluss die Details zum weiteren Bauablauf bekannt geben.

 

1.BA in der Planungsphase

Durch die umfangreiche Größe des Ortes Obereschach, muss das Gebiet in zwei Bauabschnitte aufgeteilt werden.
Der 1. Bauabschnitt wird aktuell vom Planungsbüro bearbeitet. Hierzu gehört unter anderem die Durchführung der Ausführungs- und Genehmigungsplanung sowie die Vorbereitung für die Ausschreibung der Vergabe an eine Baufirma. Die Eigentümer des 1. Bauabschnittes wurden bereits angeschrieben und die Unterlagen versendet.
Der 2. Bauabschnitt ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen. Dieser wird im Rahmen der kommenden Haushaltsplanung der Stadt VS zusammen mit dem Zweckverband festgelegt.

In folgender Karte können Sie sehen, welches Gebiet der 1. Bauabschnitt umfasst:
Übersichtsplan 1.BA

Das Neubaugebiet, dass im 1. Bauabschnitt liegt, wird in vorderster Priorität ertüchtigt, damit eine Versorgung der Anwohner garantiert ist. Danach kann mit dem 1. Bauabschnitt wie geplant gestartet werden.
Die Zuführung bis zum Technikstandort (PoP) in Obereschach wird von Schabenhausen her erfolgen. Diese Zuführung muss als Grundlage für den Anschluss des Neubaugebietes bestehen.

Sobald die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgreich durchgeführt wurde und eine Baufirma den Zuschlag erhalten hat, können wir im Anschluss die Details zum weiteren Bauablauf bekannt geben.