Projektbeschreibung St. Georgen - 4.Bauabschnitt Zuführung NBG Glashöfe

Für den Breitbandausbau in St. Georgen Bereich Kernstadt wurden zwei Markterkundungen vom 21.10.2020 bis 17.12.2020 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass fast im Neubaugebiet Glashöfe, eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes kann die Versorgung des Neubaugebiets Glashöfe gewährleistet und somit 36 interessierte, gewerbliche und private Endkunden FTTB in St. Georgen erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

 

Informationen zum Ausbau:

Der Ausbau beinhaltet die Zuführungsstrecke von ca. 700 Metern von den Bestandsleitungen bis hin zum Neubaugebiet Glashöfe am Rande des Kernortes von St. Georgen. Der zentrale Technikstandort (PoP) ist bereits durch den damaligen ersten Bauabschnitt des Kernortes errichtet worden.

Die 15 Grundstückseigentümer des Neubaugebietes sowie die 21 Trassenanlieger wurden vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich aktuell 17 Eigentümer für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.

Die Baufirma KTS Bauunternehmung GmbH wird voraussichtlich in KW28 mit dem Bau beginnen. Einen offiziellen Spatenstich wird aufgrund der geringen Größe nicht durchgeführt.

 

In verschiedenen Bereichen wurden bereits Breitbandinfrastrukturen in den Jahren 2017/2018 (1.BA) sowie 2019/2020 (2.BA) und mehrere Mitverlegungen verlegt. In diesem Zuge wurden zahlreiche Investitionen mithilfe von Landesfördermitteln getätigt und bereits 3 PoP´s zur Versorgung errichtet. Weitere unterversorgte Gebiete sind vorhanden und werden nun mithilfe der Bundesförderung und Kofinanzierung vom Land BW nacheinander ausgebaut.