Großes Interesse an der Infoveranstaltung zum Breitbandausbau in Villingen-Süd. Rund 170 Bürgerinnen und Bürger waren in die neue Tonhalle gekommen. Dr. Franz-Josef Holzmüller, Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft und Breitband, und Zweckverbandsgeschäftsführer Jochen Cabanis informierten über die Glasfaser-Technik. Der Hausanschlussvertrag kann bis zum 16. März 2018 abgeben werden.
Im Sommer beginnt die Umsetzung für das Ausbaugebiet „Villingen Süd“. Die Bürgerinnen und Bürger, die einen Glasfaseranschluss erhalten können, werden vom Zweckverband angeschrieben und zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Dort können noch alle offenen Fragen zur Technik und zum Hausanschlussvertrag geklärt werden.
Nach Ablauf der Abgabefrist für die Hausanschlussverträge werden die Rückläufe ausgewertet und der Förderantrag an das Land Baden-Württemberg gestellt. Gleichzeitig läuft das Ausschreibungsverfahren des Projektes. Ist eine Baufirma gefunden, kann die Detailplanung beginnen. Der gesamte Prozess kann einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.
Nach Abschluss dieser Phase beginnt die Baumaßnahme (so lange die Witterung mitspielt). Während dieser Phase findet die zweite Informationsveranstaltung mit dem Netzbetreiber Stiegeler statt. Dazu werden die Bürgerinnen und Bürger gesondert eingeladen. Sind die Tiefbauarbeiten und das Erstellen der Hausanschlüsse beendet, kann die Glasfaser eingeblasen werden. Dazu sind Temperaturen über 4 Grad Celsius nötig.
Die Bauphase ist abgeschlossen und die Kundinnen und Kunden sollten sich mit einem Telekommunikationsanbieter in Verbindung setzen. Prinzipiell kann jeder Anbieter auf das Netz des Zweckverbandes (open access). Derzeit bietet aber nur die Firma Stiegeler IT ihre Dienste an.